5 motivierende Tipps für den Frühlingsputz
Bringen Sie ganz einfach Ordnung in Ihr Zuhause.
Der Frühling ist endlich da: Die Tage werden wieder länger, die Blumen blühen und die Vögel zwitschern vergnügt und begleiten uns in den Frühlingstag hinein. Eine tolle Zeit. Wenn da nicht all der Sonnenschein wäre, der alle Unordnung, die wir über den Winter angesammelt haben, beleuchten würde. Zeit für den Frühlingsputz.
Sie sind noch nicht motiviert? Wir geben Ihnen ein paar tolle Tipps, um Ihr Zuhause für den Sommer frisch und aufgeräumt zu machen. Los gehts!
1. Erstellen Sie einen Plan
Gehen Sie strategisch vor und bringen Sie Ordnung und Sauberkeit in Ihr Zuhause, indem Sie Raum für Raum bearbeiten. Machen Sie vorab eine Liste, welche Räume aufgeräumt werden sollen und welche Ziele Sie erreichen wollen. Und dann starte Sie mit dem ersten Zimmer.
2. Entrümpel und organisieren Sie neu
Ein grosser Part des Frühlingsputzes ist das Aussortieren von Dingen, die man nicht mehr braucht oder aber einen geeigneten und aufgeräumten Platz für seine Sachen zu finden. Sie beginnen am besten mit zwei Stapeln: Einer für 'das kann weg' und einem 'das bleibt'. Bei den Sachen die weg können, können Sie noch unterteilen, ob Sie es wegwerfen, verschenken oder evtl. sogar verkaufen möchten.
Profitipp: Suchen Sie einen Platz im Haus, evtl. zwei Kartons im Keller/Dachboden, an dem Sie gesammelt aus allen Räumen die Sachen für 'verschenken' und 'verkaufen' aufbewahren können, bis Sie mit dem Frühlingsputz fertig sind. Was Sie wegwerfen möchten, bringen Sie am besten gleich weg.
Was im Zimmer übrig bleibt, sind die Sachen, die Sie behalten und neu einräumen möchten. Kleine Körbe und Aufbewahrungsboxen helfen Ihnen, alles wunderbar geordnet zu verräumen. Somit findet alles Wertvolle einen wunderschönen Platz in Ihrem neu aufgeräumten, frisch duftenden Zuhause.
3. Vorbereitung ist Alles
Wie schon im ersten Punkt erwähnt ist ein ausgearbeiteter Plan und auch Vorbereitung das Wichtigste, damit Sie motiviert bleiben. Organisieren Sie vorab ein paar leere Kisten und kaufen Sie Ihre Reinigungsprodukte (Putzmittel und Mikrofasertücher).
Profitipp: Kaufen Sie nur die Reinigungsprodukte, die Sie auch wirklich brauchen. Besorgen Sie am besten einen sehr guten Allzweckreiniger, mit dem Sie so gut wie alles reinigen können, ein Mittel für die Fenster, den Backofen und wenn Sie möchten, etwas für das Badezimmer.
4. Von grossen Dingen zu kleinen Dingen
In jedem Raum sollten Sie zuerst mit dem Entrümpeln der großen Dinge beginnen. Im Schlafzimmer z. B. mit der Kleidung und den Schuhen. Legen Sie alles in die Mitte des Raumes und starten Sie mit Ihren zwei Stapeln: weg oder behalten. Putzen Sie den Kleiderkasten und räumen Sie dann organisiert Ihre Kleidung ein, die Sie behalten möchten. Bringen Sie den Weg-Kleiderberg aus dem Zimmer, damit er Ihnen nicht im Weg ist. Machen Sie sich danach an die kleinen Gegenstände im Zimmer. Bringen Sie nach dem Aussortieren auch hier den Weg-Stapel gleich aus dem Raum. Wenn alles sortiert, Kommoden, Nachtkästen usw. gereinigt sind und Sie wieder alles einsortiert haben, können Sie die Fenster putzen, die Türen und Türrahmen reinigen, die Jalousien entstauben, Vorhänge waschen und zum Schluss den Raum saugen. Tipp: Wenn Sie möchten, können Sie auch Duftkerzen aufstellen, ein wohlduftendes Potpourri oder was immer Sie für die Frische im Zimmer haben möchten.
Profitipp: Bleiben Sie ein paar Minuten stehen und betrachten Sie das komplett aufgeräumte, entrümpelte und neu sortierte Zimmer und erfreuen Sie sich des Anblicks. Dies gibt Ihnen einen unglaublichen Motivationsschub für die nächsten Räume.
5. Kombinieren Sie aufwendig mit einfach
Definieren Sie vorab, welche Zimmer die meiste und welche die geringste Arbeit machen werden. Meist sind Küche, Schlafzimmer (inkl. Kleiderschrank) sowie Abstellraum und Keller/Dachboden die Räume, die am meisten Einsatz, Zeit und Motivation benötigen. Wechseln Sie immer zwischen einem aufwendigen Raum und einem, der schneller geht. Das hilft enorm dabei die Motivation aufrechtzuerhalten.
Profitipp: Auf gar keinem Fall sollten Sie den ganzen Frühlingsputz auf einen Tag legen oder auf ein ganzes Wochenende. Verteilen Sie es auf mehrere Tage und nehmen Sie sich immer zwei Räume vor: einen aufwendigen und danach einen schnell aufgeräumt und geputzten Raum.
Viele Putzmotivierte machen zu Beginn den schwerwiegenden Fehler und gehen unkoordiniert von Raum zu Raum, um erst einmal alles auszusortieren. Was man kreiert, sind im gesamten Haus verteilte Stapel (weg, behalten, verschenken, verkaufen). Damit ist es ganz einfach, den Überblick zu verlieren und es könnte bei dem Anblick des entstandenen Chaos leicht passieren, dass die zuvor enorme Motivation verloren geht.
Bleiben Sie also bei Ihrem Frühlingsputz-Raumplan und motivieren Sie sich jedes Mal neu, wenn Sie einen Raum sauber, frisch und aufgeräumt verlassen. Tipp: Vergessen Sie nicht, die Türen zu schliessen, damit kein Staub aus den anderen (noch unaufgeräumten) Räumen eindringt.
Die Kinderzimmer haben wir noch nicht erwähnt!
Diese sollten Sie ganz zum Schluss in Angriff nehmen. Sie können Ihre Kleinen evtl. schon vorab einbinden, indem Sie ihnen zwei Kartons pro Zimmer/pro Kind zur Verfügung stellen und Ihnen die Aufgabe geben, ihre Sachen selbst auszusortieren. Im Vergleich zu den anderen Zimmern können diese, abhängig vom Alter Ihrer Kinder, am meisten Zeit, Abstimmung, Chaos, Überredung, Selbstmotivation und Motivationsansprachen sowie Konfliktmanagement benötigen. Es ist also ganz wichtig, dass Sie schon wissen, dass Sie alles andere bereits gemeistert haben!
Der Top-Profitipp zum Schluss: Belohnen Sie sich zum Abschluss des Frühlingsputzes mit etwas ganz Tollem! Etwa einem Spa-Tag, einem Besuch beim Friseur oder mit einem leckeren, vergnügten Abendessen mit der ganzen Familie. Was immer Sie über die anstrengenden Augenblicke des Frühlingsputzes als Belohnung im Kopf begleitet!